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Leitungswasser vs. Flaschenwasser – Was ist wirklich besser?

Leitungswasser vs. Flaschenwasser – Was ist wirklich besser?

Die Frage, ob Leitungswasser oder Flaschenwasser die bessere Wahl ist, beschäftigt viele Menschen. Auf den ersten Blick scheint Mineralwasser in Flaschen reiner und gesünder zu sein, doch bei genauerem Hinsehen gibt es einige überraschende Fakten. In diesem Beitrag vergleichen wir beide Optionen in Bezug auf Kosten, Umweltfreundlichkeit, Gesundheit und Komfort, um herauszufinden, welche wirklich die bessere Wahl für Sie und Ihre Familie ist.

Kosten: Flaschenwasser ist deutlich teurer

Wenn es um die Kosten geht, hat Leitungswasser eindeutig die Nase vorn. In Deutschland kostet ein Liter Leitungswasser im Durchschnitt weniger als 0,01 Euro. Flaschenwasser hingegen variiert stark im Preis – je nach Marke und Herkunft können Sie für einen Liter Mineralwasser zwischen 0,30 € und 0,70 € zahlen. Das bedeutet, dass Flaschenwasser im Vergleich bis zu 700-mal teurer ist als Leitungswasser.

Beispielrechnung: Eine vierköpfige Familie, die täglich 2 Liter Wasser pro Person trinkt, gibt bei Leitungswasser jährlich etwa 30 Euro aus, während sich die Kosten für Flaschenwasser auf über 1.000 Euro belaufen können. Der Unterschied ist also erheblich.

Umweltfreundlichkeit: Leitungswasser ist nachhaltiger

Flaschenwasser wird oft als besonders "rein" vermarktet, doch seine Umweltbilanz sieht anders aus. Die Produktion von Plastikflaschen verbraucht enorme Mengen an Ressourcen, darunter Erdöl und Wasser. Hinzu kommt der Transport, da viele Flaschenwasser-Marken ihr Wasser über weite Strecken liefern. Dies verursacht CO₂-Emissionen, die bei der Nutzung von Leitungswasser wegfallen.

Ein weiteres Problem sind die Plastikflaschen selbst. Auch wenn viele PET-Flaschen recycelt werden, landen jedes Jahr Millionen von ihnen in der Umwelt oder in Müllverbrennungsanlagen. Leitungswasser hingegen kommt direkt aus dem Hahn, ohne Verpackung oder Transportwege, und ist daher die eindeutig nachhaltigere Option.

Gesundheit: Flaschenwasser ist nicht immer besser

Viele Menschen glauben, dass Flaschenwasser gesünder ist als Leitungswasser, doch das stimmt nicht immer. Leitungswasser in Deutschland unterliegt strengen Kontrollen und wird regelmäßig auf Schadstoffe geprüft. Die Trinkwasserverordnung stellt sicher, dass Leitungswasser hohen Qualitätsstandards entspricht. Flaschenwasser wird zwar ebenfalls geprüft, doch Studien zeigen, dass es nicht automatisch sauberer oder besser ist als Leitungswasser.

Tatsächlich haben einige Tests Rückstände von Mikroplastik in Flaschenwasser gefunden, die aus den Plastikverpackungen stammen. Zudem enthält Flaschenwasser oft Mineralien in Mengen, die nicht unbedingt optimal für den täglichen Konsum sind. Leitungswasser kann durch Wasserfilter weiter gereinigt und an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, was es zu einer flexiblen und sicheren Option macht.

Komfort: Leitungswasser ist unschlagbar bequem

Ein weiterer Vorteil von Leitungswasser ist seine ständige Verfügbarkeit. Sie müssen keine schweren Kisten schleppen oder Platz in Ihrer Küche für Wasservorräte freihalten. Der Gang zum Supermarkt, um Nachschub an Flaschenwasser zu holen, entfällt – mit Leitungswasser haben Sie rund um die Uhr Zugang zu frischem Trinkwasser.

Mit einem hochwertigen Wasserfilter können Sie die Qualität Ihres Leitungswassers noch weiter verbessern. Filter wie die von Carbonit entfernen zuverlässig Schadstoffe wie Chlor, Schwermetalle und Mikroplastik, sodass Sie reines, frisches Wasser direkt aus dem Hahn genießen können – ohne Aufwand.

Geschmack: Die persönliche Vorliebe zählt

In Bezug auf den Geschmack bevorzugen einige Menschen das leicht sprudelnde Mineralwasser oder den speziellen Geschmack von Quellwasser. Allerdings kann auch Leitungswasser, je nach Region, einen guten Geschmack haben. Sollten Sie den Geschmack von Leitungswasser weniger ansprechend finden, können Sie ihn durch einen Wasserfilter verbessern. Aktivkohlefilter beispielsweise entfernen Chlor und andere Substanzen, die den Geschmack beeinträchtigen können.

Für Fans von sprudelndem Wasser gibt es zudem die Möglichkeit, Leitungswasser mit einem Sprudler selbst mit Kohlensäure zu versetzen – so haben Sie immer die Wahl zwischen stillem und sprudelndem Wasser, ohne Flaschen kaufen zu müssen.

Fazit: Was ist wirklich besser?

Wenn man alle Faktoren betrachtet, ist Leitungswasser in den meisten Fällen die bessere Wahl. Es ist deutlich günstiger, umweltfreundlicher und unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Flaschenwasser bietet in der Regel keinen signifikanten gesundheitlichen Vorteil, bringt aber hohe Kosten und eine belastende Umweltbilanz mit sich. Mit einem Wasserfilter können Sie die Qualität Ihres Leitungswassers weiter optimieren und sicherstellen, dass Sie immer sauberes, schmackhaftes Wasser zur Verfügung haben.

Für einen nachhaltigen, kostengünstigen und gesunden Lebensstil ist Leitungswasser – kombiniert mit einem hochwertigen Filter – die optimale Lösung. Flaschenwasser kann zwar in bestimmten Situationen praktisch sein, aber im Alltag hat Leitungswasser klar die Nase vorn. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie einfach und bequem es ist, täglich reines Wasser direkt aus dem Hahn zu genießen!


Besuchen Sie unseren Blog für weitere Tipps und Informationen rund um gesundes und nachhaltiges Trinkwasser!

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